Das Schutzgebiet Pilon Lajas liegt zwischen der Provinz Südyungas und Franz Tamayo des Departamentos La Paz sowie der Provinz Ballivan des Departamentos Beni. Die UNESCO erklärte die Zone aufgrund des kulturellen und ökologischen Erbes zu einem Gebiet mit internationaler Bedeutung.
Verschiedenste Ökosysteme wie feuchte Wälder im Flachland sowie in den Bergen und subandine Andentäler mit dichter Vegetation bis hin zu kargen Landschaften liegen hier direkt nebeneineander.
Oberfläche: 400 000 Hektar
Klima: 16 bis 26ºC
Höhe: 300 bis 2000 Meter über dem Meeresspiegel
Niederschlag: 1500 bis 3500 mm jährlich
Flüsse: Beni, Quiquibey und Mamoré
Flora: über 3000 Spezien wie Zeder, Mara, Jatata, Palmen usw.
Fauna: 900 Spezien wurden bisher verzeichnet: Puma, Jaguar, Wildschwein, Affen, 700 Vogelarten, darunter 47 Papageienarten und eine Vielzahl an Tukanen, Fische wie Paku, Surubi, Dorade und Sabaldo, schwarzer Kaiman, Flussschildkröte, Bergschildkröte, Frösche, Kröten usw.
Bevölkerung: Tsimanen, Mosetenen und Tacanas
Zugang: von La Paz aus über Rurrenabaque über Land oder per Flugzeug. In Rurrenabaque finden sie ein großes Angebot an Touristenpaketen nach Pilon Lajas, das über Land oder auf dem Fluss errreicht wird.
Infrastruktur: Restaurants in Rurrenabaque, Hotels in Rurrenabaque, Residenzen in Rurrenabaque, Unterkünfte in Rurrenabaque, Herbergen in Rurrenabaque, Agentur für Ökotourismus Mapajo, etc.
Sehenswürdigkeiten: Gemeinde San Luís Chico, Gemeinde Charque, Gemeinde Alto Colorado, Gemeinde Gredal, Abhang Colorado, Las Cascadas, Beu Pfad, Bergland Suapi, Sama Pfad, Valle de la Cascada, Susi Pfad, El Espejo, etc.
Empfehlungen: leichte Kleidung tragen, Sonnencreme, Insektenschutz, Wasser, Impfung gegen Gelbfieber vor der Reise