Der Nationalpark am "Ellbogen der Anden", wo die Östliche Andenkette ihre Richtung zum Süden hin ändert.
Zahlreiche Ökosysteme treffen hier aufeinander und ermöglichen eine immense Artenvielfalt. In den Yungas herrschen subtropische Bergwälder vor, im Chaco gibt es mesothermische Täler, in anderen Gegenden gedeihen feuchte subandine Wälder, halbfeuchte Wälder und extrem feuchte Wälder am Fuß der Berge.
Daten
Gründung: 1973
Höhe: 300 bis 3100 Meter über dem Meeresspiegel
Fläche: 637 600 Hektar (6 376 km2)
Klima: warm in niedrigen Lagen und gemäßigt in höheren Lagen
Niederschlag: bis zu 3 400 mm in den feuchtesten Zonen
Flüsse: Ichilo, Yapacaní, Surutú und San Mateo.
Flora: 3000 registrierte Pflanzenspezien: Orchideen, Palmen, Bergtannen, Marabäume, etc.
Fauna: 127 Spezien von Säugetieren (47 Arten von Fledermäusen, Jaguare, Raubkatzen, Jukumaris Bären, Ameisenbären, etc.), 105 Reptilienarten, 73 Spezien von Amphibien, 50 Froscharten und 812 Vogelarten
Bevölkerung: Migranten aus dem Andenhochland und Guaranies
Aktivitäten: Wanderung, Ausflüge, Klettern, Mountainbiking, Fotografie, Zoologie, Botanik, Archäologie, Anthropologie, Rafting, etc.
Zugang: von Santa Cruz oder Cochabamba aus sowohl über die alte als auch über die neue Straße, über Buenavista, Samaipata oder Mairana
Ausrüstung: leichte Kleidung, warme Kleidung, Insektenschutz, Sonnenschutz, Taschenlampe, Wasser, Gelbfieberimpfung
Für mehr Information
Fotogalerie
Verwaltung des Amboró Parks: Samaipata: Tel: 0944-6079
La Paz: C/ Batallón Colorados, Ed. El Cóndor, Piso 13. Tel. 2316077 - 2316230
ANMI